Was ich als Potential-Trüffelschwein, Projektstarterin und Mutter bewirken will!

In meiner Arbeit geht es bei meinen Kundinnen sehr häufig um die Frage, „Was ist deine Bestimmung, was willst du bewirken“. Im Rahmen der „Blog your Purpose Challenge“ von Judith Peters habe ich mich zu dieser Frage mal mir selbst angenommen. Ich habe nämlich ganz schön viele Berufungen. Und es ist noch nicht so lange her, dass ich alle davon annehmen kann. Aber es wird Zeit, dass sie alle ihren Ausdruck finden dürfen!

Also: Legen wir los! Schön, dass du hier bist, hol dir gerne einen Kaffee, es könnte länger dauern 🙂

Inhaltsverzeichnis

Unfassbar viel Potential – kann doch nicht sein, dass nur ich das sehe?!?

Ich bin ein Potentialtrüffelschwein. Schon immer habe ich die Lösungen für die Fragen anderer. Immer mit einem dicken Unverständnis, was denn daran jetzt so schwer sein sollte. Du erzählst mir, wo du hängst und mein Gehirn (bzw. das morphische Feld) spuckt zuverlässig prompt eine Lösung aus. Und zwar völlig egal, ob es um den nächsten Schritt im Business oder die Gestaltung einer Geburtstagseinladung geht.

Schon immer liebe ich es, mit Menschen ins Gespräch zu gehen. Small Talk geht schon auch. Viel lieber aber tauche ich mit Menschen ab, die sich öffnen können und mit denen man tiefschürfende Gespräche führen kann. Und jedes Mal sehe ich, wie viel Potential in ihnen steckt, von dem sie nichts wissen.

Ich frage mich häufig, warum jemand in einem „sicheren“ Beruf steckt und damit unglücklich ist und seine Möglichkeiten, die mir völlig klar sind, nicht erkennen kann. Wenn alle Menschen ihr Potential sehen könnten und mutig genug wären, es zu nutzen, WHOW… wo könnten wir sein! Wenn ich sehe, was andere nicht sehen, kann es ja nur meine Bestimmung sein, sie das selbst erkennen zu lassen. Manchmal sind sie aber noch nicht bereit dazu. Das zu erkennen und vor allem zu akzeptieren war und ist eine langwierige und schmerzhafte „Versuch- und Irrtum“-Reihe.

Du fühlst es, ich mache es sichtbar

Ich gebe Dingen und Worten eine Form. Wenn alles, was wir an Potential ausgegraben haben, bewusst ist. Wenn klar ist, was das Ziel ist und wohin es gehen darf, dann mache ich das sichtbar. Ich gebe ihm ein „Gesicht“, eine Farbe, eine Form. Das funktioniert ganz von alleine vor meinem inneren Auge. Während ich erzähle, formt sich ein Bild in meinem Kopf. Es ist völlig klar, wie etwas auszusehen hat, dass es passt und funktioniert. Bedeutet auch: Herauszufinden, was hilfreich ist und was nicht. Was es wirklich braucht: Flyer oder Social Media. Wer Kunden sein können und wie man an sie herankommt. So dass es sich für alle Seiten gut anfühlt.

Ich merke, dass ich mich sehr schwer in vorhandene Formen pressen lasse. Lange dachte ich, ich wäre irgendwie inkompatibel mit dem Rest der Menschheit. In Wahrheit liegt es daran, dass ich die Individualität jedes Einzelnen so deutlich sehe und auch in Worte fassen kann, dass es mir ein Gräuel ist, diese Besonderheiten mit „Schema F“ abzuvespern. Für mich und für andere.

Ich bin also unterwegs in der Mission, erst einmal DIR zu zeigen, wie toll du bist und erst dann dem Rest der Welt.

Leuchtturm, Lotsin, Mutmacherin und Stützrad

Selbsterkenntnis und Wachstum sind meine absolute Leidenschaft. Ich liebe es, Frauen dabei zu begleiten, sich selbst zu entdecken. Damit du es dann leben und zum Wohle anderer einsetzen kannst. Dich an die Hand zu nehmen und auf deinen ersten Schritten zu begleiten, loszulaufen. Noch wacklig mit dem, was du gerade entdeckt hast und noch mit dickem Fragezeichen, ob du das überhaupt darfst. Und dann zu sehen, wie meine Begleitung dich ermächtigt, aus dir herauszukommen, zu wachsen und sicher zu werden, das macht mich sehr glücklich.

Manche bezeichnen mich als Treppengeländer, als Stützrad oder als Geburtshelferin fürs Business. Ich behalte den Überblick und denke komplex in alle Richtungen gleichzeitig. Dadurch kann ich Verbindungen für dich sichtbar machen, die du selbst noch nicht sehen kannst. Vage Ideen bekommen so plötzlich fundierten Boden und können genutzt werden. Zarte Überlegungen bekommen eine Richtung, in die sie wachsen dürfen.

Meine Berufung: anstupsen, Rückmeldung geben, Ängste und überflüssige Glaubenssätze ansprechen. Und ermutigen, es trotzdem zu tun. Manchmal fühle ich mich, als ob ich meine Kundinnen wie Dornröschen wachküssen kann. Und es ist so schön, mitzuerleben, zu was sie fähig sind, wenn sie erstmal die Augen aufgemacht haben und sehen können. Am meisten Freude macht mir das mit Menschen, die bereit sind zu Veränderungen und die schnell sind. Die häufig hören „Mensch, bleib doch mal an was dran“ oder „Du immer mit deinen verrückten Ideen“. Also Scannerinnen und High Performerinnen wie ich, die sich selbst oft gar nicht als solche erkennen. Die, die sich eher falsch fühlen, weil ihr Umfeld sie nicht versteht oder mit ihnen klarkommt.

High Performerin, Scannerin, 360° Projektstarterin – nehm ich alles!

Hui, ich bin schnell! Ich sehe 1000 Möglichkeiten, erkenne Chancen und handle, wenn mir etwas sinnvoll erscheint. Will heißen: Ich mache Dinge, die anderen nicht liegen oder sie nicht wissen, wo sie anfangen sollen. Ich kann Projekte entwickeln und die Fäden zusammenhalten. Delegieren übe ich noch ;). Ich sehe den nächsten Schritt und die logischen Konsequenzen und ich habe die Beharrlichkeit, dranzubleiben und so hartnäckig wie notwendig zu sein.

So habe ich unter anderem einen Unternehmerinnenverein mitgegründet, der jetzt nach 14 Jahren deutschlandweit vernetzt ist.

Ich habe aus der Not heraus binnen sechs Monaten einen anthroposophischen Kindergarten gegründet. Inklusive Raumsuche, Umbau und allen notwendigen Genehmigungen. Ich glaube fest daran, dass es unabdingbar ist, Kinder so lange wie möglich dem gesellschaftlichen System und dem allgemeinen Wahnsinn zu entziehen und sie in Ruhe Kind sein zu lassen. Wenn es das nicht gibt, muss ich das eben machen. Für mein Kind und für möglichst viele andere Kinder.

Ich bin Vorbildunternehmerin der Initiative FRAUEN unternehmen, weil es mir wichtig ist, dass schon Schülerinnen eine Wahl für eine Zukunft nach ihren Vorstellungen haben dürfen.

Für all diese Projekte setze ich mich aus zwei Gründen ein: Zum einen, weil es mir leichtfällt, komplexes zu organisieren. Viel wichtiger aber, weil ich absolut der Meinung bin, dass es viel mehr Menschen braucht, die selbstermächtigt sind und ihr Potential ausleben können. Dazu braucht es an verschiedenen Stellen verschiedene Dinge.

Was ich als Mutter bewirken will

Meine Tochter hat mein Leben recht spät und ziemlich intensiv auf den Kopf gestellt. Schon bei ihrer Geburt habe ich eine Ahnung davon bekommen, wozu ich wirklich fähig bin. Mein gesamtes Leben und Verhalten veränderten sich total. Von Fertignahrung und Serienjunkie wurde ich zur bindungsorientierten „Dinkel-Dörte“, die sämtliches Plastik aus dem Bad verbannt hat, bindungsorientiert lebt, homöopathisch behandelt und Gemüse im Garten anbaut. Auch mein Business hat sich stark verändert. Mein Ziel ist deutlich klarer: Eine gute Zukunft!

Mit Blick auf ihr (und unser aller) späteres Leben stellt sich mir unweigerlich die Frage, was möchte ich ihr und der restlichen Welt hinterlassen. Was kann ich ihr mitgeben und wie kann ich sie stärken für die Welt, die auf uns alle zukommt. Wie kann ich sie vorbereiten und gleichzeitig schützen vor Dingen, für die es noch viel zu früh ist.

Ich möchte unsere Welt in meinem Sinne für Sie mitgestalten. Dazu gehört für mich ein respektvoller Umgang mit Mensch und Tier genauso wie (m)ein Verständnis von Moral und Ethik und ein Gefühl für den eigenen Körper und die Seele. Und die Tatsache, dass ein sinnvolles und glückliches Leben besser gelingen kann, wenn wir Körper, Geist und Seele und alle Sinne zusammen haben und nutzen können. Wenn wir tief in uns drin sicher sein dürfen, dass wir genauso gedacht und richtig sind. Etwas, dass auch ich selbst erst in den letzten Jahren immer mehr erkennen und annehmen kann.

Wenn ich sehe, wie wir Menschen miteinander umgehen, frage ich mich manchmal, in welche Welt ich ein Kind geboren habe und ob das klug war. Ein weiser Mann sagte mir einmal, auch zu härtesten Zeiten wurden immer Kinder geboren. In der Hoffnung, dass die nächste Generation es besser macht und gut klarkommt. In dieser Hoffnung erziehe ich meine Tochter – gemeinsam mit meinem Mann. Wir versuchen, in dieser kleinsten Einheit Familie ein gutes Vorbild zu sein und das zu leben, was uns wichtig ist. Privat und in unserem Business – denn beides ist untrennbar verbunden.

Radiästhesie, Geomantie und Hellwissen

Ich habe Wissen im Kopf. Einfach so und schon immer. Die oben erwähnten Lösungen, die ich sehe. Die nächsten Schritte. Projekte erscheinen wie Explosionszeichnungen in meinem Kopf und ich kann sie „ablesen“. Ich habe sehr feine Antennen für die Menschen, Emotionen und Dinge um mich herum. Schon immer war ich anderen gefühlt einen Schritt voraus und Probleme und Fragestellungen, die für meine Umwelt völlig unlösbar erschienen, waren mir völlig klar.

Dieses anders sein machte mich früh zur Außenseiterin. Die, die immer irgendwas (tun/machen/haben/beweisen) will. Die, die es immer besser weiß. Die, die anderen immer erzählen will, wie es geht. Die, die was Besseres ist. Meine eigene Ahnenlinie hat sehr darauf geachtet, möglichst nicht aufzufallen und Nachbarschaftskonform zu bleiben. Und bitte: Auf gar keinen Fall aus der Reihe  tanzen. Ich bin damit großgeworden, im Durchschnitt zu bleiben. Ich habe das mit der Zeit super kompensiert und war dennoch tief verunsichert im Inneren.

Aus diesem Gefühl heraus fing ich an, zu lesen, zu suchen. Ich hatte schon früh eine große Affinität zu Astrologie, Numerologie und unterschiedlichsten Ansätzen, die mir erklären konnten, was „mit mir los“ ist. Meinen ersten Kurs zur Persönlichkeitsentwicklung kaufte ich mit 19. Danach folgten viele weitere über die Jahre. Durch die Geburt meiner Tochter kamen die Themen Essen, Ernährung und Gesundheit dazu. Was tut unserem Körper, unserer Welt und insbesondere mir gut?

Ich beschäftige mich mit Homöopathie und Informationsmedizin, bin Feng Shui Beraterin, arbeite mit ätherischen Ölen im Haushalt und im Business und lerne das Rutengehen. Human Design (MG 5/1 Sakral), Gene Keys, Metaphysik. Tensor und Pendel nutze ich schon lange, um alles Mögliche auszutesten. Zuletzt habe ich mit dem Lesen im morphischen Feld bei Sabine Brengel das Puzzlestückstück zu dem Wissen in meinem Kopf gefunden. Hellwissen nennt man diesen besonderen Sinn.

Ich habe also nicht nur unterschiedliche Berufungen, ich kann sie auch alle unterschiedlich in mein Leben und meine Arbeit mit einbeziehen. Und so schließt sich der Kreis von meinen Berufungen zu meiner Mission: Die Welt zu verändern. Im ganz Kleinen – in der Gewissheit, dass auch ein kleiner Stein große Wellen im Wasser ziehen kann.

Was ich der Welt hinterlassen will

Ich will die Welt zu einem besseren, bewussteren Ort machen, wo jeder Mensch sein Potential kennt und aus eigener Kraft heraus die Welt verbessern kann, mit dem, was ihm mitgegeben wurde (und was bei so vielen durch den Alltag verschüttet ist).

Ich möchte ein Vorbild sein, etwas mutig zu beginnen, zu zeigen, dass sich alles Potential in uns verbinden lässt, wenn man den goldenen Faden findet. Der Ansatz, dass wir nicht nur einen Purpose haben gefällt mir sehr gut. Wenn man genau hinschaut, findet man immer die Verbindung.

Ich will ein Bewusstsein dafür hinterlassen, dass wir geboren sind, uns selbst zu helfen und uns gut zurecht zu finden. Nicht dass ich das immer und in jeder Gelegenheit tue. Aber ich wünsche mir, dass wir uns aufmachen in eine Welt, in der friedliche Coexistenz möglich ist statt gegenseitiger Ausgrenzung. Eine Welt, in die jeder sein Bestes einbringt, weil er es erkannt hat und sich traut, es zu leben.

Das stelle ich mir als eine ganz wunderbare Welt vor!

Mein Dach über allem: Mein goldener Faden!

Mir die Möglichkeit zu schaffen, so zu arbeiten, dass ich alles von mir einbringen kann. Das zu geben, was es gerade braucht. Ob es ein freundlicher Tritt in den Hintern ist oder eine Frage ins Feld, was der nächste Schritt sein könnte oder die perfekten Farben für dein Logo.

Nicht immer passt alles für jeden. Aber mein goldener Faden hat viele Enden, an denen du anknüpfen kannst.

Ob das immer einfach ist, fragst du dich? Oh nein!
Aber: Es wird freudvoller, wenn ich meinen Impulsen zur Freude folge und nur eine einzige Expertin berücksichtige:

Mich.

Wie sind deine Erfahrungen damit? Hast du deinen Purpose, deine Bestimmung gefunden? Oder hast du noch ein Farbknäuel an bunten Fäden vor dir liegen?

Schreib mir gerne in die Kommentare!